Good for people are around

Ja es sind 100€, ja er ist nur für 2 Personen pro Durchgang. Aber das Ergebnis ist einfach nur super. Lecker, lockerer Reis ohne irgendwie zusätzlich umrühren oder so. Reinigung immer super einfach, nach dem benutzen gleich mit Wasser ohne Reinigungsmittel sauber gemacht, ein zwei mal wischen gut ist. Nur eine Restzeitanzeige hätte ich mir gewünscht, oder habe sie nicht gefunden kann auch sein.

La marca è onestamente è la quarta volta che lo utilizzo ed è perfetto. Inoltre ci faccio dei risi particolari e non mi ha deluso. Ottimo prodotto.

Siempre he comprado las arroceras en China, porque son muy buenas y baratas, pero como ahora no se puede ir por el Covid he tenido que comprarla aquí. Compre dos modelos antes de ésta, y horribles: el arroz se pegaba, salía plastoso, así que probé con ésta, aunque me parecía carisima. Es una maravilla!, el mejor arroz que he conseguido nunca, mejor que las chinas. Es pequeña, como para tres raciones. Por ponerle una pega, las letras de los programas son muy pequeñitas, bastante difícil de leer, lo demás de 10.

Aus wirtschaftlichen wie gesundheitlichen Gründen entschied ich mich für die Anschaffung eines Reiskochers. Wichtig dabei: eine mit Keramik beschichte Innenschüssel. Mit vorliegendem Produkt erfüllte sich die Prämisse, da der Reiskocher eine reine, handgearbeitet Keramikschüssel mitbringt.

Das Design ist rund, hat einen modernen Touch und natürlich das ausgerichtete Japanflair. Und wie üblich für das Land des Lächelns bezieht man sich bei der Designausrichtung weniger auf das Primäre, die praktische Funktion, nein, man stellt die Optik in den Vordergrund. In dem Fall eine Kawai-Anspielung, das übersteuerte Niedlichkeitsschema. (Japankenner sowie Anime- und Mangaanhänger sind sich diesen Begriffs mehr als bewußt .) In Japan käme dieser platzsparende Kocher daher sicher gut an.

Selbst seit vielen Jahren mit dem Reiskochen am Herd vertraut, nutzte auch bei der Zubereitung von Sushi-Reis oder Reisbällchen öfters den Hangiri, um Reis optimal in seiner Konsistenz trockenen zu lassen. Auch der Aufwand über aufsaugende Tücher zwischen Topf und Deckel zu platzieren, um den Reis möglichst ideal aufquellen zu lassen, wird nun mit diesem hiesigen Gerät überflüssig. Davon abgesehen spart man Strom und persönliche Aufwendungen. Meine tägliche Reisportion wird – bis auf Ausnahmen – nur noch hiermit zubereitet.

Die Bedienungsanleitung ist im Deutschen stellenweise etwas „unvorteilhaft“, da man merkt wie aus dem Englischen übersetzt wurde und sogar teils die Begriffe 1:1 übernommen wurden. Ergo: ist man des Englischen mächtig, liest man sich besser gleich d. englische Anleitung durch. So könnte beim ein oder anderen bereits bei der Anweisung zur sorgsamen Erstreinigung sowie der geforderten Wegwurfportion, die Frage aufkommen, was es mit der Tassenangaben auf sich hat. Dies ist der Übersetzung geschuldet, handelt es sich hierbei um den ,,Cup“, sprich, den mitgelieferten Meßbecher.

Mit ein paar Rezepten wartet d. beigelegte Beschreibung ebenfalls auf, wo u.a. die Zubereitung von Haferflocken- und Reisbrei (ohne tierische Milchprodukte, wegen Gefahr des Überkochens) enthalten sind. Aber auch Suppen und Eintöpfe lassen sich hiermit bewerkstelligen. Dies fällt unter die Funktion Claypot. Hülsenfrüchte wie Quinoa, Cous Cous, Perlgraupen, Linsen und Bohnen zählen zu weiteren Optionen. Über die Fuzzy Logic Technik wird die individuelle wie optimierte Garzeit für die Reisarten bewerkstelligt: weißer Langkorn (Basmati, Jasmin, Duftreis), Kurzkorn (Klebereis, Milchreis, Sushi-Reis) oder brauner Reis. Wogegen sich bei mir kein großer geschmacklicher Unterschied zum Normalprogramm einstellen will, ist die Yumami Funktion. Mit der stolzen Mindestdauer von 60min raubt sie unnötig Energie.

Auch eine persönliche Entscheidung ist wohl die Timer Funktion, wo der Reis für den nächsten Tag oder einfach nur zum späteren Kochprozess schon vorbereitet werden kann – und dabei Stunden im Wasser aufquillt. Selbst bin ich kein Fan davon. Auch der Hersteller weist sicherheitshalber auf potentielle Verderblichkeit hin, sofern Verbraucher jene Funktion zu nutzen gedenkt.

Etwas unangenehm ist freilich der Geruch (beim Auspacken) der Neuware. Doch genau deswegen findet sich in der Anleitung die Aufforderung die erste Portion Reis dem Abfall zu überlassen, da hier chemische Restpartikel aufgenommen werden. Kann nur bestätigen das der Geruch schnell verflüchtigt. Die Sorge sich gesundheitlich zu schädigen, sollte bei Geräten mit bsp. Aluminiumtopf größer sein. Genauso wie der Reis an sich, der sorgsam eingekauft werden sollte, da viele Hersteller den Markt mit Arsen lastigen Reis schwemmen.

Ebenfalls in der Anleitung enthalten, sind die Artikelnummern bei eventueller Ersatzanforderung. Hier ist die Rede von der Keramikinnenschale sowie der Dampfkappe, dem Abzugsschutz der Abzugsöffnung. Auch im Falle des Verlustes d. Meßbechers gibt es die Option über die Website des Herstellers Ersatz zu bestellen. Es ist relevant, da jeder Becher (Cup) auf den jeweiligen bezogenen Reiskocher ausgerichtet ist.

Nachteilig empfinde ich den festsitzenden Edelstahldeckel, dessen Abdichtungsring das verdampfte Wasser sammelt. Nutzer ist genötigt recht schnell nach der Verwendung (und Abkühlung) das Gerät zu reinigen, drohen andernfalls unterhalb des Gummirings schnell Ablagerungen. Daher muß zeitnah gehandelt werden, und der Gummi innen wie außen herum gut abgewischt und getrocknet werden. Die Dampfkappe ist wie beim normalen Reiskocher (die Kondenswasser auffangen) stets zu entfernen und zu trockenen. Überdies sollte beim Würzen auf die Dampflüftung geachtet werden, tritt unabhängig von Reis-und Wassermenge das gesalzen Wasser hierüber aus. Dies gilt auch für Soßen aller Art oder vegetarischen Milchalternativen aus Reis, Hafer, Mandel, Soja, Lupin oder Kokos. (Hinterher salzen/würzen macht sich daher besser, ist aber dem Verbraucher überlassen was er an Reinigungsaufwand auf sich nimmt.) Selbstredend muß auch die Keramikschüssel kurz und schonend ausgewischt werden. Überdies muß man erwähnen, dass d. empfindliche Keramikschüssel nicht zur Reiswaschung genutzt werden soll, wie es einige Leute praktischerhalber gerne tun.

Die Bedienung der Digitalanzeige ist simpel und gut lesbar – jedenfalls meiner gewählten Fassung in Grau aka Taupe. Wie so oft Standard finden sich auch hier nur die englischen Ausdrücke der jeweiligen Menüoptionen: Long Grain, Short Grain, Brown Rice, Yumami, Claypot, Porridge, Slow Cook. Der Lieferung anhängend gibt es neben dem Meßbecher noch einen Suppenlöffel und Spatel. Selbstredend umfaßt die Lieferung für unsere Breiten das passende Elektrokabel.

Je nach Geschmack kann jeder Verbraucher nach seinen Bedürfnissen die Empfehlungen der Wasserzugabe variieren, womit die Feuchtigkeit des Reiskorns bestimmt wird. Meine beiden ersten Versuche, streng ausgehend nach dem Mindestwasserstand im Verhältnis zum Reis, waren mir persönlich zu trocken. Ein winziges bißchen mehr und das Ergebnis wurde perfekt. Und schön fluffig. Auch hier kann man also nach Belieben ein wenig sondieren. Nutzer bekommt eine bequeme, unkomplizierte, zeitsparende Hilfe, verzichtet man nun auf das ständige Umrühren und Hitzejustieren am Topf. Absolut praktisch.

Findige Menschen werden schnell die Gemeinsamkeiten der Produktionsstätten (Hersteller) bekannter Reiskocher ausfindig machen, da u.a. die Geräte von Yum Asia innerhalb Deutschands einfach nur umgelabelt werden: siehe Reishunger. Jene Modelle werden dann auch kostenintensiver verkauft. Dabei betrieb Yum Asia mit d. Japanimport von Zojiruchi Geräten. Zehn Jahre lang wurden auf diesen Weg Reiskocher nach Europa geschifft. Das jap. Label selbst tat dies nie in Eigenregie. Yum Asia war also nichts weiter als ein Lieferant (Import/Export) jener Marke. Erst 2016 kam das erste eigene Modell auf den Markt. Offenbar in Kooperation mit Cuckoo entstanden so über die Jahre die uns heute bekannten Yum Asia Reiskocher, die den Cuckoo Pendants in Design, Funktion, Umfang und Bedienung extrem ähnlich sind.

Fazit: Wer keine Back-oder Steamfunktion benötigt, dafür Wert auf unbedenkliche Innenschüsseln legt, und einen übersichtlichen Magen bzw Appetit besitzt, der sollte auf diesen Einpersonenreiskocher (max. auch Zweipersonenkocher) zurückgreifen. Andernfalls kann man auch unter den anderen Yum Asia Reiskocher sicher etwas Wünschenswertes für sich und die eigenen Ansprüche finden. Ob das Geschmackserlebnis dann aber so viel besser wird, darüber möchte ich kein Urteil fällen. Hier darf jeder sein Resümee ziehen.

Vier satte Sterne für das findige Helferchen.